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Bei Gut Rothehaus handelt es sich um den ursprünglichen Sitz der Ritter von Elveringhusen. Das Geschlecht starb allerdings bereits im 13. Jahrhundert aus. Da es keine geeigneten Erben gab, erwarben kurz darauf die Herren von Everstein das Gut, verkauften es später aber an den Domprobst Bernhard zur Lippe weiter, der dereinst Fürstbischof wurde. Der Kirchenadlige nutzte den Gutshof fortan als persönliches Tafelgut, das innerhalb der Bischöfe weiter vererbt wurde. Im Verlauf des Dreissigjährigen Krieges kam es dazu, dass Gut Rothehaus zerstört wurde und durch den Fürstbischof Theodor Adolf von der Reck wieder aufgebaut werden musste. Im 18. Jahrhundert fiel das Gut einem Brand zum Opfer, so dass es 1715 in der Nähe erneut aufgebaut wurde.
Durch die Säkularisation zum Beginn des 18. Jahrhunderts ging Gut Rothehaus in den Besitz des preussischen Staates über, der es 1821 an den Oberjägermeister Graf Caspar Heinrich von Siestorpff verkaufte. Dieser Adlige ist heute vor allem dadurch bekannt, dass er im Jahr 1781 das Heilbad Bad Driburg gegründet hatte, in dem man allerlei Gebrechen kurieren konnte. 1976 wurde das Gut erneut verkauft. Neuer Eigentümer war die Familie Glitz, die zuvor schon mehrere Jahre als Pächter auf Gut Rothehaus gelebt hatte.
(rh)
- Region: Teutoburger Wald
- Touristisches Gebiet: Naturpark Teutoburger Wald/Eggegebirge
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